Fitness motivation - 5 tips to increase your motivation for training 🏆

Fitness Motivation

Zu Beginn eines neuen Jahres strömen zahlreiche motivierte Neulinge in die Fitness-Studios, aber nach nur wenigen Wochen sieht man viele von ihnen nie wieder. Was macht den Unterschied zwischen denen aus, die dem inneren Widerstand erliegen und aufgeben, und denen, die erfolgreich sind und hartnäckig an ihren Zielen arbeiten? Die entscheidende Antwort liegt in der Motivation und dem inneren Antrieb.

Fitness-Motivation – Welcher Typ bist du? 🤔

Allgemein lässt sich sagen, dass Menschen auf unterschiedliche Weise und mit verschiedenen Prioritäten motiviert werden. Einige sind von Natur aus (intrinsisch) dazu motiviert, hart für ihre Ziele zu arbeiten. Sie setzen sich selbst Ziele und werden von einem inneren Streben nach Erfolg und Anerkennung angetrieben. Andere benötigen äußere (extrinsische) Anreize, um sich auf ein bestimmtes Ziel zu fokussieren und dafür motiviert zu werden.

Für den intrinsischen Motivationstyp ist der innere Widerstand kein Hindernis. Er verfügt über eine starke Willenskraft und Entschlossenheit. Im Gegensatz dazu benötigt der extrinsische Motivationstyp kontinuierliche äußere Unterstützung, um seinen Weg erfolgreich fortzusetzen und sich nicht von Versuchungen ablenken zu lassen.

Es gibt natürlich auch Mischformen. Manchmal läuft das Training reibungslos. Wochenlang sind die Trainingstage Höhepunkte in der Tages- und Wochenplanung. Es erfordert keine Überwindung zum Training zu gehen, im Gegenteil. Doch dann gibt es wieder Phasen, in denen extrinsische Motivation erforderlich ist, um die Sportschuhe zu schnüren. Um erfolgreich zu sein, ist es entscheidend herauszufinden, welche Art der Motivation für einen selbst am besten funktioniert, denn Motivation ist der Schlüssel zum Erfolg [1].

Wie kann man sich zum Sport motivieren? 🏋️‍♀️

Wenn Fitness-Motivationssprüche keine Wirkung auf dich haben und du dich ständig fragst: Wie kann ich mich zum Sport motivieren? Dann haben wir 5 Tipps für dich zusammengestellt, die dir helfen sollen, deinen inneren Widerstand endlich zu überwinden und noch mehr Spaß am Sport zu haben:

1.) Finde eine Aktivität, die dir Spaß macht 🏄‍♀️

Es ist wichtig eine Aktivität zu finden, die nicht nur dazu beiträgt, dich körperlich zu betätigen, sondern auch Freude bereitet und dich motiviert. Indem du nach Sportarten oder Trainingsmethoden suchst, die dich begeistern, erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass du langfristig motiviert bleibst. Vielleicht entdeckst du deine Leidenschaft für das Tanzen, das dich nicht nur körperlich herausfordert, sondern auch deine Kreativität und Ausdruckskraft fördert. Oder vielleicht ziehst du es vor, im erfrischenden Wasser zu schwimmen, wo du das Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit erlebst. Vielleicht ist Radfahren eher dein Ding, wo du die Natur erkunden und gleichzeitig deine Ausdauer verbessern kannst. Die Auswahl ist vielfältig und es ist wichtig, die Aktivitäten zu finden, welche am besten zu deinen Interessen, Fähigkeiten und Bedürfnissen passt.

motivation zum Sport

2.) Suche dir einen Trainingspartner 👫

Einen Trainingspartner zu finden oder einer Trainingsgruppe beizutreten kann eine enorme Motivationsquelle sein, um regelmäßig Sport zu treiben. Wenn du einen Trainingspartner hast oder Teil einer Gruppe bist, teilst du nicht nur die körperliche Aktivität, sondern auch die Erfolge, Herausforderungen und Fortschritte. Durch die gemeinsamen Aktivitäten könnt ihr euch gegenseitig anspornen und unterstützen, was das Engagement für das Training verstärkt.

Ein Trainingspartner oder eine Trainingsgruppe bietet nicht nur emotionale Unterstützung, sondern auch eine gewisse Verpflichtung. Wenn du dich anderen gegenüber verpflichtet fühlst, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass du deine sportlichen Ziele verfolgst, selbst an Tagen, an denen die Motivation schwach ist. Die Vorstellung, dass jemand auf dich zählt oder auf dich wartet, kann dich dazu motivieren, auch dann aktiv zu werden, wenn du dich selbst nicht dazu in der Lage fühlst.

Darüber hinaus bietet die Trainingsgemeinschaft eine soziale Komponente, die das Training zu einer angenehmen und unterhaltsamen Erfahrung macht. Es gibt Raum für gegenseitige Unterhaltung, das Teilen von Tipps und Ratschlägen sowie das Feiern von gemeinsamen Erfolgen. Durch die Zeit mit Gleichgesinnten wird das Training zu einem Ereignis, das nicht nur körperliche, sondern auch emotionale und soziale Bedürfnisse erfüllt.

3.) Belohne dich selbst 🥇

Selbstbelohnung ist eine effektive Methode, um sich zu motivieren und den Fortschritt beim Training zu würdigen. Wenn du dir kleine Belohnungen für deine sportlichen Leistungen oder Meilensteine setzt, schaffst du Anreize, um kontinuierlich an deinen Zielen zu arbeiten. Diese Belohnungen können vielfältig sein und sollten individuell auf deine Vorlieben und Bedürfnisse zugeschnitten sein. Vielleicht möchtest du nach dem Erreichen eines bestimmten Laufziels ein entspannendes Bad nehmen, um deine Muskeln zu entspannen und dich zu erholen. Oder du könntest dich nach einer Woche regelmäßigen Trainings mit einem Kinobesuch belohnen, um zu entspannen und abzuschalten. Eine weitere Option wäre es, dir ein neues Sportkleidungsstück zu gönnen, das nicht nur als Belohnung dient, sondern auch als Motivation, weiterhin aktiv zu bleiben und dein Bestes zu geben. Die Vorfreude hierauf kann dir einen zusätzlichen Ansporn geben, dich anzustrengen und deine Ziele zu erreichen, da du weißt, dass am Ende eine wohlverdiente Belohnung auf dich wartet.

4.) Mache das Training zu deiner Routine 🔄

Das regelmäßige Einplanen von Trainingseinheiten in deinen Kalender kann einen signifikanten Unterschied in deiner Motivation machen. Wenn du feste Termine für dein Training setzt und sie genauso ernst nimmst wie andere wichtige Verpflichtungen, wirst du eher dazu neigen, ihnen treu zu bleiben. Mit der Zeit wird das Training zu einer festen Gewohnheit, und es wird dir immer leichter fallen, dich dazu zu motivieren, regelmäßig aktiv zu sein.

Zusätzlich dazu kannst du deine Perspektive auf das Training verändern, um deine Motivation zu steigern. Statt es als lästige Pflicht zu betrachten, solltest du es als Gelegenheit sehen, deinen Körper zu stärken, Stress abzubauen und dein allgemeines Wohlbefinden zu verbessern. Indem du dich auf die positiven Auswirkungen des Trainings auf deine Gesundheit und dein Wohlbefinden konzentrierst, anstatt dich auf die Anstrengung zu fokussieren, kannst du eine positive Einstellung entwickeln, die dir hilft, motiviert zu bleiben, auch wenn es mal schwieriger wird.

5.) Setze dir motivierende, aber realistische Ziele 🎯

Um sich effektiv zum Sport zu motivieren, ist es entscheidend, klare und erreichbare Ziele zu setzen. Wenn du dir konkrete Ziele für dein Training setzt, sei es das Ziel, eine bestimmte Distanz zu laufen, eine bestimmte Anzahl von Gewicht zu heben oder einfach regelmäßig aktiv zu sein, hilft dir das, den Fokus und die richtige Richtung aufrecht zu erhalten.

Die Ziele, die du dir setzt, sollten realistisch und messbar sein. Realistisch bedeutet, dass sie innerhalb deiner Möglichkeiten liegen und nicht unerreichbar hoch gesteckt sind. Auf diese Weise vermeidest du Frustration und Entmutigung. Messbarkeit ist wichtig, damit du Fortschritte erkennen und verfolgen kannst. Dies könnte bedeuten, dass du deine Laufzeiten oder die Anzahl der Wiederholungen im Fitnessstudio notierst, um deine Entwicklung im Laufe der Zeit zu beobachten.

Indem du dir klare und erreichbare Ziele setzt, schaffst du eine Art Roadmap für dein Training. Dies ermöglicht es dir, jeden Schritt auf dem Weg zu verfolgen und dich bei jedem erreichten Meilenstein zu motivieren. Außerdem hilft es dir, fokussiert zu bleiben und dich auch in Momenten der Schwäche daran zu erinnern, warum du überhaupt mit dem Training begonnen hast. Letztendlich trägt die Definition und Verfolgung von Zielen dazu bei, dass du motiviert bleibst und langfristig Erfolge in deinem Fitnessprogramm erzielst. 🖤

Literature:

[1]         https://wpgs.de/fachtexte/motivation/intrinsische-motivation-und-extrinsische-motivation/

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