Manchmal ist das Leben so wie der Anstieg hier in den Schweizer Alpen. Anstrengend. Jeder einzelne Meter fällt schwer. Und die Reise geht durch eine Mondlandschaft aus grauen Steinen, Geröllhalden – nur die Wegweiser sind bunt bemalt.
Doch dann, nach einer erneuten heftigen Anstrengung, nach der Fahrt um zwei ziemlich steile Kurven herum, hat sich plötzlich alles gelohnt: Willkommen im Sommer-Bergdorf S’Charl, einem der schönsten Fleckchen Erde, die dieser Planet zu bieten hat. Satte grüne Wiesen und Weiden, glückliche Berg-Kühe untermalen mit dem Geläute ihrer riesigen Glocken die letzten Meter zum Gasthof Mayor. Dort warten dann nicht nur wunderschöne Zimmer, sondern auch ganz besondere Menschen. Gastfreundlich. Herzlich. Ohne jede Hektik oder gestresste Reaktionen. Einfach zufrieden im Hier und Jetzt – und hocherfreut über unseren Besuch.
Die Axel-Roos-Tour 2023 powered by Layenberger wurde genau für solche Erlebnisse geplant. Aber wie wir alle wissen: Pläne sind das, was wir vorbereiten, bevor dann das Leben dazwischen grätscht.
Diesmal nicht. Das zweite von sieben Etappenzielen dieser E-Mountainbike-Tour des Ex-Bundesliga-Profis mit sechs seiner Freunde und Bekannten erfüllte alle Wünsche. Und noch mehr.
“Na, wie lange brauchen die anderen noch”, fragt der Chef des Mayor. “Von Landeck aus ist es ja schon ‘ne schöne Strecke.” Stimmt. Satte 80 Kilometer – meist über Stock und Stein. Sieben oder halb acht wird es schon werden, bis Axel und die ganze Crew eintreffen werden. Doch das Schild “Küche bis 20.30 Uhr” ist nicht zu übersehen. Das wird knapp mit dem Versorgen der Räder und einer Dusche nach dem langen, heißen und staubigen Tag.
“Kein Problem”, kommt die Ansage. “Der Koch bleibt einfach so lange, bis ihr alle glücklich seid.”
Wow! So einfach kann das sein. Das Leben eben. Immer dann am besten, wenn alle zum Gelingen beitragen. Wie eben bei der Axel-Roos-Tour 2023!
Runter von der Couch und einfach mal die eigenen Grenzen erfahren!
Erfahre Deine Grenzen! Lade Deinen Akku auf! Runter von der Couch, rein in einen aktiven, gesunden Lifestyle. Das war das Motto des ganzen Abenteuers, das uns vom Startort Garmisch-Partenkirchen (Bayern) über Landeck (Österreich/Tirol), S-Charl (Schweiz), Bormio, Ponte di Legno, Madonna di Campiglio und Tione di Trento nach Limone sul Garda (alles Italien) führte. 540 Kilometer unter den Reifen. Anstiege (12.174 m) und Abfahrten (12.898) ziemlich sauber verteilt – so, dass es eben richtig auf die Beine geht!
Erfahre Deine Grenzen! Lade Deinen Akku auf! Runter von der Couch, rein in einen aktiven, gesunden Lifestyle. Genau diese Ziele sind fester Bestandteil der DNA von Layenberger, dem Spezialisten für funktionale Ernährung. Unsere High Protein Produkte und Fitness-Drinks halfen Axel Roos und der ganzen Truppe über die Berge und die steilsten Pässe!
Layenberger High Protein Riegel in allen Sorten. Layenberger High Protein Shots. GYMPER Iso-Elektrolyt-Drinks und Aminosäure-Drinks. GYMPER Cooling Gel und Sonnenmilch. Jeden Morgen im Frühstücksraum stand ein Versorgungstisch bereit und die Jungs packten sich mächtig was ein für die Tagesetappe. Axel Roos zieht als erfahrender Profi das Fazit: “Ohne die Layenberger- und GYMPER-Produkte hätten wir es vermutlich nicht geschafft. Jedenfalls nicht in dem Tempo und mit der ganzen Truppe. Gerade, wenn die Beine nicht mehr wollen und die Pumpe pfeift, dann hilft so ein Profi-Drink und dazu ein Profi-Riegel ganz enorm.”
Doch das soll auf keinen Fall die Leistung der glorreichen Sieben schmälern.
Gastfahrer Julian Rauchfuss brachte seine olympische Silbermedaille mit
Jeder Tag eine Herausforderung, bei dem das ganze Team zusammenwachsen musste – und oft auch über sich hinaus. Am ersten Tag wurde die Truppe unterstützt von Julian Rauchfuss, alpiner OIympia-Silbermedaillen-Gewinner als Layenberger-Athlet, der von Garmisch bis Landeck auf einem normalen Mountainbike mitfuhr. Abends dann im Quartier erzählte er aus seinem Athletenleben, von seiner sportlichen Passion und von der sensationellen Krönung mit Platz zwei in Peking 2022.
Eine perfekte Motivation für die Tour-Fahrer – und das erstaunlich schwere, wunderschöne Silberstück hatte Julian auch dabei.
Natürlich ist so eine Abenteuerreise ein bisschen komplizierter als ein Nachmittag im Bällebad. Einer der Sieben musste nach einem Totalschaden des E-Bikes leider vorzeitig mit dem Zug die Heimreise antreten. An einem Tag musste das Layenberger-Begleitfahrzeug bei zwei Pannen als Besenwagen durch die Berge und über heikle Pässen sausen. Ein Sturz kam dazu, zum großen Glück nur mit Schürfwunden.
Aber was ist das alles gegen diese unvergesslichen Erlebnisse? Ob S’Charl und der angrenzende Nationalpark. Oder die Berge, Serpentinen und Mountainbike-Pässe von Bormio und Madonna di Campiglio mit ihren vielen Punkten, an denen an Wintersport-Helden oder Ausnahmekönner des Giro d’Italia erinnert wird. Ob die drei Riesen-Pizzen mit allen Varianten der Region, die der Hotelchef in Tione di Trento aus der Küche heranfliegen ließ. Es fügte sich einfach alles perfekt zusammen.
Bis hin zur letzten, hammerharten Etappe über den Bärenpass und mit der Belohnung dieses sensationellen ersten Blickes auf den Garda-See. Schwarzgrün liegt das Wasser da. Das Ziel ist nah. Jeder Muskel und Knochen im Körper spürbar. Geschafft! Gemeinsam geschafft!
Wunderschön das alles. Mal schauen, was wir für 2024 zusammen mit Axel Roos auf die Beine stellen werden.
Die Stimmen der sieben Teilnehmer
Axel Roos: “Das Herausragende war der Zusammenhalt der Truppe. Nur so konnten wir die sehr anstrengende Tour meistern. Für mich persönlich war das Größte, dass mich die wunderbare Landschaft erneut gepackt und beeindruckt hat, obwohl ich die Strecke schon einmal gefahren bin. Vor allem die abgelegenen Dörfer gaben dem ganzen einen besonderen Flair.”
Giovanni Bianco: “Es ist einfach sensationell, mitzuerleben, dass mit voller Motivation und dem richtigen Team auch 110 Prozent möglich sind und dass man dabei noch endlos Spaß haben kann. Jederzeit wieder!”
Bernd Klingkowski: “Ich habe es genossen, wieder einmal erfahren zu haben, wie klein man eigentlich ist im Gegensatz zu unserem blauen Planeten, den es vor uns gab und den es nach uns geben wird. Und dass Natur – in diesem Fall die Alpen – etwas Wunderbares ist. Und genauso erleben zu dürfen, dass menschliches Miteinander mehr Wert im Leben hat als viele andere Sachen in unserer Gesellschaft. Es war ein Erlebnis, das lange nachhallen wird!”
Christian Zapp: “Mit dem richtigen Team lassen sich eben „Berge“ versetzen, und so wurden aus 12.000 Höhenmetern dann 12.000 Höhenmeterchen😀. Ich bin die Strecke auch zum zweiten Mal gefahren – und wieder war es eine atemberaubende Kulisse, die jede Strapaze wettmacht. Stoppen konnte die Supertruppe nur zwischendurch und kurzzeitig das Material.”
Paul Majdanjuk: “Für mich war das Erlebnis im Vordergrund, dass ich klar an meine Grenze gekommen bin. Aber durch den Zusammenhalt und die Motivation der Gruppe war Aufgeben auch in schwierigen Momenten keine Option. Ich bin dankbar und war überwältigt, die Schönheit der Natur der Alpen aus dieser Perspektive gesehen zu haben. Dafür hat sich alle Mühe gelohnt.”
Gerd Zahn: “Einfach mal eine Woche nur entschleunigt unterwegs. Stille auf den Höhen und dann wieder rasante Abfahrten. Unvergessene Momente mit Mensch und Natur. Als Kirsche auf der Sahnetorte: Nach 540 km und 12.000 m Anstieg durch den Tunnel an der alten Militärstraße fahren und diesen unvergesslichen Blick auf den Gardasee genießen. Wahnsinn. Immer wieder gerne! 😊”
Rainer Scheffel: “Tja, was soll ich sagen. Ein wunderschönes Event, dass mich total begeistert hat – bis dann die Technik versagt hat. Großer Mist, die Abreise hat wirklich wehgetan. Aber einen muss es ja erwischen und das war dann eben ich. Ich bin jedenfalls heiß aufs nächste Abenteuer.”
Riesengroßen Dank sowie großen Respekt an Teamchef Axel Roos und alle Beteiligten!
Dieser Beitrag ist so umfassend und gut strukturiert. Es ist schwer, noch Fragen zu haben.