Tipps von Tina Reißner: In brüllender Hitze ist Achtsamkeit besonders wichtig!

Heiß

Manche mögen’s heiß! Tina Reißner, Ernährungs- und Fitnesscoach, gehört dazu. Wenn die Sonne strahlt, dann fühlt sie sich ganz besonders wohl. „28 bis 30 Grad! Durchgehend von Anfang Juni bis Ende Oktober – ich hätte nichts gegen so einen Sommer!“

Das wäre den meisten Deutschen dann doch zu knackig. So auf 25 Grad pendelt sich die Lieblings-Temperatur bei Umfragen immer ein. Und alles über 30 macht den meisten Menschen dann doch zu schaffen.

Das versteht Tina Reißner auch und hat ein paar wichtige Tipps für den Umgang mit brüllend heißen Temperaturen parat. Die kleine Privat-Vorlesung beginnt mit einem eher ungewöhnlichen Satz: „Eigentlich weiß jeder, wie er mit Hitze umzugehen hat. Der Körper sendet uns ganz deutliche Signale, was bei deutlich über 30 Grad einfach nicht mehr sinnvoll ist. Also kann ich auch keine Wunderdinge verraten – aber ganz energisch darauf drängen, die kleine Dinge richtig zu machen.“

Was bei der Flüssigkeitszufuhr zu beachten ist!

Viel trinken und zwar das Richtige: „Drei Liter am Tag und mehr sind ganz normal bei großer Hitze. Aber eben am besten lauwarm oder warm. Warmer Tee in kleinen Schlucken hilft, dass wir immer ein bisschen schwitzen – und der verdunstende Schweiß kühlt uns dann wieder ab. Dazu lauwarmes Wasser oder lauwarme Saft-Schorlen.“

Tina Reißner

Warum lauwarm? Die topfitte 48-Jährige – hier geht es zu ihrem Instagram-Account – erklärt es gern. „Bei einem heißgefahrenen Motor Vollgas zu geben, das ist dumm. Wenn Du in Deinen heißen Körper eiskaltes Wasser schüttest, ist das eine Sekunde erfrischend. Dann aber muss Dein Organismus das kalte Wasser auf Körpertemperatur erwärmen, so dass es absorbiert werden kann, und das belastet den Kreislauf. Keine gute Lösung!“

Kaffee und Alkohol sind bei großer Hitze genauso gefährlich. „Der Körper braucht bei Extremsituationen weder Aufputschmittel wie Koffein noch einen Alkohol-Rausch.“

Dann doch lieber dem nach Elektrolyten, Mineralstoffen und Salzen dürstenden Kreislauf isotonische Drinks gönnen. Tina Reißner: „Die GYMPER Iso-Powder sind als Elektrolyt-Drinks natürlich die ideale Lösung für extrem heißes Wetter. Und sie schmecken auch noch lecker.“

Auch fürs Essen gibt es eine Reihe von wichtigen Empfehlungen!

Wenig essen und auch dabei das Richtige: Tina Reißner lacht ihr helles Lachen. „Eigentlich die einfachste Entscheidung der Welt. Bei extremer Hitze zeigt uns unser Körper überdeutlich, was er braucht und was nicht. Wer bei 35 Grad Rouladen mit dicker Soße oder eine Schweinshaxe runterkriegt, der ist schon eine Ausnahmeerscheinung.“

Und ein schlechtes Beispiel. Kleine Portionen. Leichte Kost. Viel Obst und Rohgemüse – am besten mit hohem Wassergehalt. Gurken, Tomaten und Zucchini. Äpfel, Melonen, Erdbeeren, Trauben.

Gerade bei Hitze sind die Layenberger High Protein Shots ideal für die Deckung des Proteingehalts. Aber auch hier darauf achten: nicht zu stark kühlen, sonst wird der Körper erst einmal belastet.

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Die GYMPER Iso-Elektrolyt-Drinks sind ideal bei großerHitze.

Das Richtige anziehen und die Konventionen auch mal an der Garderobe abgeben. Wieder lacht Tina Reißner: “Ich verstehe viele Chefs nicht, die vor allem in großen Firmen auf Dresscodes mit Anzug, Hemd und Krawatte bestehen. Und sich schon tolerant fühlen, wenn der Bedienstete dann mal kurz das Jackett ablegen darf. Was nützt mir eine Arbeitskraft, die den ganzen Tag mit der Hitze kämpft und nur halbe Leistung bringen kann. Bei konstant über 30 Grad würde ich die Kleidungsfrage freigeben.“

Locker, luftig – und, nein, das hat nichts mit blanker Haut zu tun. „Halbnackt bringt gar nichts“, sagt die Expertin, „und ist bei Klimaanlagen sogar kontraproduktiv. Es gibt so schöne, lockere und modische Kleidung aus Naturmaterialien – zum Beispiel aus Leinen.“ Leinen los, möchten wir rufen und klatschen Tina Reißner Applaus!

Zum Laufen am besten ganz, ganz früh aufstehen!

Und was ist mit Sport bei der Hitze? Als Fitnesscoach und Privattrainerin kennt sich Tina auch hier bestens aus. Und ist wieder ganz nah am Menschen. „Ehrlich: Das ist die schwerste Frage, weil es eben auch Leute gibt, die den ganzen Sommer in der Mittagshitze Tennis spielen – nur als ein Beispiel. Wer einen super Trainingszustand hat, kann sich das erlauben. Aber ansonsten gilt wieder dasselbe: Auf den Körper hören. Runterfahren. Was nützen Dir die Ergebnisse auf Deiner Fitnessuhr, wenn Du dann drei Wochen mit einem Hitzschlag ausfällst.“

Sie selbst trainiert konsequent durch, auch bei brüllender Hitze. „Ich gehe eben frühmorgens laufen. Richtig früh, wenn es noch erträglich ist. Abends strahlt alles die Hitze des Tages ab – heiße Zeiten sind für Frühaufsteher ideal. Morgenmuffel müssen sich eben überwinden!“

Das hätten wir also auch geklärt! Gut, dass es Experten wir Tina Reißner gibt. Und die Signale unseres Körpers. Wir müssen nur darauf hören!

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